Die Domorgel St. Pölten
Die Orgel des St. Pöltner Domes (mit 3 Manualen und 36 Registern) stammt aus der renommierten Schweizer Orgelbauwerkstatt Metzler & Söhne (Dietikon bei Zürich).
Für den Neubau des Jahres 1973 wurde das prächtige Orgelgehäuse von 1722 restauriert und wiederverwendet, das ebenso wie die originalen Prospektpfeifen vom barocken Instrument des berühmten Passauer Orgelbauers Johann Ignaz Egedacher stammt.
Hauptwerk und Positiv befinden sich im großen Brüstungsgehäuse, für das Schwellwerk (3. Manual) wurde ein eigenes Gehäuse an der Emporenrückwand positioniert. Die Pfeifen des Pedals stehen in den beiden seitlichen Türmen.
Die St. Pöltner Domorgel stellt auch heute noch, beinahe 50 Jahre nach ihrer Erbauung, ein Meisterwerk der Orgelbaukunst dar und kann ohne Übertreibung als eines der schönsten neueren Instrumente Österreichs angesehen werden.