Orgel plus POSAUNEN
Freitag 16. Mai 2021, 20.00 Uhr
mit Werke von Hugo Wolf, Anton Bruckner, Werner Pirchner, Wolfgang Seierl, Josef Franz und Improvisationen
Wolfram Berger liest Texte von Christine Nöstlinger
Wiener Posaunenquartett
Ludwig Lusser, Orgel
Wolfram Berger, Sprecher
Programm des Abends
Wolfgang Seierl (1955) FLUIDUM I für Posaune und Orgel (2016)
Anton Bruckner (1924-1996)OS JUSTI
AVE MARIA
LOCUS ISTE
Ludwig Lusser (1969)IMPROVISATION
Hugo Wolf (1860-1903)RESIGNATION
Josef Franz (1856-1908)AVE MARIA
Wolfgang Seierl FLUIDUM II für Orgel (2018)
Werner Pirchner (1940-2001) MUATTA
ABSCHIED
TROST
Die Künstler dieses Abends
Wiener Posaunenquartett:
wurde 1992 von Musikern verschiedener österreichischer Spitzenorchester gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Posaune als Kammermusikinstrument einem breiteren Publikum näher zu bringen. Seit 2005 besteht das Quartett ausschließlich aus Mitgliedern der Wiener Symphoniker.
Die Musiker des Wiener Posaunenquartetts:
- Otmar Gaiswinkler
- Reinhard Hofbauer
- Wolfgang Pfistermüller
- Walter Voglmayr
Ludwig Lusser . Orgel
geb. 1969 in Innervillgraten/Osttirol, wurde an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ausgebildet (Orgel bei Michael Radulescu). Unterrichtstätigkeit an den Musikuniversitäten in Graz und Wien bis 2006. Er ist seit 2006 Domorganist in St. Pölten und unterrichtet am dortigen Diözesankonservatorium für Kirchenmusik. Seit 1989 entwickelt er eine vielfältige
Konzerttätigkeit als Organist und Improvisator. 2009 erschien bei Gramola/Wien seine Gesamteinspielung von Johann Sebastian Bachs Clavierübung III. Theil. Mehr >>>
Wolfram Berger . Sprecher
Schauspieler, Sänger, Kabarettist, Entertainer, Film- und TV-Schauspieler, Regisseur und Produzent ungewöhnlicher Theater-Abende abseits des Mainstreams
Schauspielausbildung in Graz und eine so genannte „Bilderbuchkarriere“ als Schauspieler an wichtigen deutschsprachigen Bühnen (Basel, Zürich, Stuttgart, Bochum).
Parallel dazu immer wieder Kino- und TV- Filme.
Außerdem: Kleinkunstabende, vor allem mit Texten von Karl Valentin, Wolfram Bergers „künstlerischem Vitamin“.
Seit 1980 freischaffend.
Unzählige Radio-, Hörspiel- und Hörbuchproduktionen sind das Ergebnis seiner Liebesaffaire mit dem Mikrophon, die von der Freude am Lesen und dem Spiel mit Sprache erfüllt ist.
Die Zusammenarbeit mit Musikern aus allen Genres ist für Wolfram Berger Quell der Inspiration für seine so genannten „Kleinkunst-Programme“. Die musikalisch, satirisch poetischen Träume, die sich – wie ihr Erfinder - nirgends so richtig einordnen lassen, zeugen von großer Lust am Singen und Spielen in allen Lebenslagen, vom Auffinden und Ausprobieren verborgener Köstlichkeiten seines Berufes.
Preise (Auswahl):
- „Bester Schauspieler 2015" - Montréal World Film Festival
- „ORF - Schauspieler des Jahres 2001“
- „Salzburger Stier 1997“,
- Preis der Schallplattenkritik:
- „Wölflisches Gejandl einer bayerischen Schwittersmutter“
- „Verdi“